BOGENSCHIESSEN


Bogenarten

Langbogen

Der Langbogen sieht aus wie der klassische Pfeilbogen. Ein Holzstab, an dessen Enden die Schnur (bzw. die Sehne) befestigt ist.
Er ist sowohl in Kraftaufwand als auch in Präzision am schwierigsten zu schiessen.
Wir unterscheiden zwischen dem englischen und dem asiatischen Langbogen, welcher eine asymmetrische Form hat. Beide Bogen haben jedoch leidenschaftliche Liebhaber.


Die BSI verfügen über keine Langbögen, wer jedoch selbst einen besitzt, darf diesen gerne beim Training anwenden.

Recurvebogen

Der Recurvebogen besteht aus dem Mittelteil und einem oberen und einem unteren Wurfschenkel (heute meist aus Holzlaminat mit Carbon). Auf den gebogenen Wurfarmenden basiert die besondere Beschleunigungskraft.

Pfeilauflage und Zieleinrichtung sind am Mittelteil befestigt.
Mit Recurvebögen wird an Weltmeisterschaften und Olympiaden sehr genau geschossen auf Distanzen bis 90 m für Männer und 70 m für Frauen.


Bei den BSI werden Sie auf solchen Bögen in die Bogenschiesskunst eingeführt.

Compoundbogen

Der Compoundbogen ist ein High-Tech-Bogen der Gegenwart.

Die Sehne wird über Hebelwerke an die Bogenenden geführt und hilft dem Bogenschützen, die Wurfkraft des Bogens zu steigern und gleichzeitig die Zugkraft zu mindern.

Den Compoundbogen zu beherrschen ist daher leichter als die Beherrschung des Lang- oder Recurvebogen.

Das Griffstück besteht meist aus Metall und die Wurfarme aus Carbon.

 

Die BSI haben keine clubeigenen Compoundbögen. Auch hier gilt: den eigenen Bogen zum Training mitbringen.